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   OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06   

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OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 (https://dejure.org/2009,11118)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 (https://dejure.org/2009,11118)
OVG Thüringen, Entscheidung vom 29. Dezember 2009 - 4 VO 1005/06 (https://dejure.org/2009,11118)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    GKG § 1; VwGO § 98; ZSEG § 3; JVEG § 8
    Ausbaubeiträge; Voraussetzungen für die Versagung der Sachverständigenvergütung wegen Unverwertbarkeit des Gutachtens; Gerichtskosten; Sachverständiger; Vergütung; Entschädigung; Gutachten; Mängel; Unverwertbarkeit; Verschulden; Beschwerde; Prüfungsmaßstab; Nachprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für eine Versagung eines Vergütungs- bzw. Entschädigungsanspruches eines Sachverständigen im Falle objektiv festellbarer Mängel eines Gutachtens; Mögliche Begrenzung des Umfangs einer zweitinstanzlichen Vollprüfung durch das Rechtsmittelgericht bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen für eine Versagung eines Vergütungs- bzw. Entschädigungsanspruches eines Sachverständigen im Falle objektiv festellbarer Mängel eines Gutachtens; Mögliche Begrenzung des Umfangs einer zweitinstanzlichen Vollprüfung durch das Rechtsmittelgericht bei ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2010, 1059
  • DÖV 2010, 788
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.12.1975 - X ZR 52/73

    Anspruch eines Sachverständigen auf Entschädigung nach erfolgreicher Ablehnung

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Seine Vergütung bezieht sich nicht auf das Werk des Sachverständigen, sondern auf seine Tätigkeit als Gehilfe des Gerichts, die er in Erfüllung einer staatsbürgerlichen Pflicht erbringt (vgl. u. a. BGH, Beschluss vom 15.12.1975, X ZR 52/73, NJW 1976, S. 1154 f.).
  • OLG Jena, 02.06.2008 - 4 W 198/08

    Zur Aberkennung des Vergütungsanspruchs eines (ärztlichen) Sachverständigen

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Entschädigungsanspruch ist ausnahmsweise nur dann zu versagen, wenn das Gutachten wegen objektiv feststellbarer Mängel unverwertbar ist und der Sachverständige die Unverwertbarkeit verschuldet hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.11.2003, 21 W 56/03, zitiert nach Juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.11.1992, 5 W 637/92, Juris; OLG-LSA, Beschluss vom 18.07.2007, 10 W 15/07, Juris; ThürOLG, Beschluss vom 02.06.2008, 4 W 198/08, Juris; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten sowie von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 24. Auflage 2007, Rz. 8.29.; Schneider, JVEG, § 8, Rdnr. 58, 60).
  • OLG Karlsruhe, 03.11.2003 - 21 W 56/03

    Selbständiges Beweisverfahren: Versagung der Sachverständigenentschädigung wegen

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Entschädigungsanspruch ist ausnahmsweise nur dann zu versagen, wenn das Gutachten wegen objektiv feststellbarer Mängel unverwertbar ist und der Sachverständige die Unverwertbarkeit verschuldet hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.11.2003, 21 W 56/03, zitiert nach Juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.11.1992, 5 W 637/92, Juris; OLG-LSA, Beschluss vom 18.07.2007, 10 W 15/07, Juris; ThürOLG, Beschluss vom 02.06.2008, 4 W 198/08, Juris; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten sowie von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 24. Auflage 2007, Rz. 8.29.; Schneider, JVEG, § 8, Rdnr. 58, 60).
  • OLG Düsseldorf, 31.05.2001 - 10 WF 10/01

    Versagung der Entschädigungsansprüche des Sachverständigen

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Vergütungsanspruch des Sachverständigen erlischt erst, wenn Nachbesserungen und Ergänzungen den Mangel der Verwertbarkeit nicht abstellen können (Schneider, a. a. O., Rdnr. 60, 68 f.; OLG Düss., Beschluss vom 31.05.2001, 10 WF 10/01, Juris; OLG HH, Beschluss vom 02.10.1996, 8 W 191/96, LS zit. nach Juris; OLG Karlsruhe, a. a. O.).
  • OVG Thüringen, 03.07.2006 - 4 VO 487/05

    Erforderlicher Zeitaufwand für ein Sachverständigengutachten, Kosten;

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Zur Frage, wann die Vergütung eines Sachverständigen wegen Mängeln des Gutachtens zu kürzen ist, hat sich der Senat schon im Beschluss vom 03.07.2006 (4 VO 487/05) der Auffassung angeschlossen, die von weiten Teilen der Rechtsprechung vertreten wird.
  • OLG Koblenz, 02.06.2008 - 14 W 323/08

    Anwendung des kostenrechtlichen Verfahrensrechts in Altfällen

    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Dabei kann offenbleiben, ob auf das Beschwerdeverfahren die Vorschriften des Gerichtskostengesetzes in der bis zum 30.06.2004 gültigen Fassung oder in der Fassung des Kostenrechtsmodernisierungsgesetzes vom 05.05.2004 (BGBl. I 718) anzuwenden sind (im erstgenannten Sinne OLG Koblenz, Beschluss vom 02.06.2008, 14 W 323/08, zitiert nach Juris).
  • OLG Koblenz, 27.11.1992 - 5 W 637/92
    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Entschädigungsanspruch ist ausnahmsweise nur dann zu versagen, wenn das Gutachten wegen objektiv feststellbarer Mängel unverwertbar ist und der Sachverständige die Unverwertbarkeit verschuldet hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.11.2003, 21 W 56/03, zitiert nach Juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.11.1992, 5 W 637/92, Juris; OLG-LSA, Beschluss vom 18.07.2007, 10 W 15/07, Juris; ThürOLG, Beschluss vom 02.06.2008, 4 W 198/08, Juris; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten sowie von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 24. Auflage 2007, Rz. 8.29.; Schneider, JVEG, § 8, Rdnr. 58, 60).
  • OLG Naumburg, 18.07.2007 - 10 W 15/07
    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Entschädigungsanspruch ist ausnahmsweise nur dann zu versagen, wenn das Gutachten wegen objektiv feststellbarer Mängel unverwertbar ist und der Sachverständige die Unverwertbarkeit verschuldet hat (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 03.11.2003, 21 W 56/03, zitiert nach Juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.11.1992, 5 W 637/92, Juris; OLG-LSA, Beschluss vom 18.07.2007, 10 W 15/07, Juris; ThürOLG, Beschluss vom 02.06.2008, 4 W 198/08, Juris; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten sowie von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 24. Auflage 2007, Rz. 8.29.; Schneider, JVEG, § 8, Rdnr. 58, 60).
  • OLG Hamburg, 02.10.1996 - 8 W 191/96
    Auszug aus OVG Thüringen, 29.12.2009 - 4 VO 1005/06
    Der Vergütungsanspruch des Sachverständigen erlischt erst, wenn Nachbesserungen und Ergänzungen den Mangel der Verwertbarkeit nicht abstellen können (Schneider, a. a. O., Rdnr. 60, 68 f.; OLG Düss., Beschluss vom 31.05.2001, 10 WF 10/01, Juris; OLG HH, Beschluss vom 02.10.1996, 8 W 191/96, LS zit. nach Juris; OLG Karlsruhe, a. a. O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.2012 - 2 S 1538/12

    Verneinung eines Vergütungsanspruch des gerichtlich bestellten Sachverständigen;

    Die Annahme einer Unverwertbarkeit des Gutachtens setzt voraus, dass auch Nachbesserungen und Ergänzungen des Gutachtens den Mangel der Verwertbarkeit nicht beheben können (ebenso Thüringisches OVG, Beschluss vom 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 - Juris; Bayer. VGH, Beschluss vom 22.11.2007 - 8 C 07.1535 - Juris).

    a) Allein der Umstand, dass das Verwaltungsgericht Stuttgart das Gutachten (wohl) nicht für überzeugend erachtet und deshalb nicht zur Grundlage seiner Entscheidung gemacht hat, steht dem Honoraranspruch des Sachverständigen nicht entgegen (vgl. etwa Thüringisches OVG, Beschluss vom 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 - Juris).

    Eine solche Annahme setzte voraus, dass auch Nachbesserungen und Ergänzungen des Gutachtens den Mangel der Verwertbarkeit nicht abstellen könnten (vgl. dazu Thüringisches OVG, Beschluss vom 29.12.2009, aaO; Bayer. VGH, Beschluss vom 22.11.2007 - 8 C 07.1535 - Juris).

  • VG Lüneburg, 10.06.2022 - 5 A 36/20

    Approbation; gesundheitliche Eignung; Gutachten; Kosten; Kostenbescheid; Ruhen

    Der von Gericht bestellte Sachverständige handelt nicht im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrags (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 11.9.2014 - 7 OA 39/13 -, juris Rn. 11; VGH BW, Beschl. v. 27.8.2012 - 2 S 1538/12 -, juris Rn. 4; Thür. OVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris Rn. 6).

    Die Annahme einer Unverwertbarkeit des Gutachtens setzt voraus, dass auch Nachbesserungen und Ergänzungen des Gutachtens den Mangel der Verwertbarkeit nicht beheben können (VGH BW, Beschl. v. 27.8.2012 - 2 S 1538/12 -, juris Rn. 8 unter Verweis auf Thür. OVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris Rn. 6; Bay. VGH, Beschl. v. 22.11.2007 - 8 C 07.1535 -, juris Rn. 4).

    OVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris Rn. 7).

    Den Möglichkeiten, die Partei von derartigen Kosten zu verschonen, sind jedoch - wie dargelegt - enge Grenzen gesetzt (vgl. so auch Thür. OVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris Rn. 4).

  • OVG Niedersachsen, 11.09.2014 - 7 OA 39/13

    Ersatzfähigkeit des Aufwands für ein selbstentwickeltes Softwareprogramm eines

    Der von Gericht bestellte Sachverständige handelt nicht im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrags (BayVGH, Beschl. v. 22.11.2007 - 8 C 07.1535 -, juris; ThürOVG, Beschl. v. 29.12.2009 - 4 VO 1005/06 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 27.08.2012 - 2 S 1538/12 -, juris).
  • OLG Brandenburg, 14.11.2017 - 12 W 45/16

    Verlust des Vergütungsanspruchs des Sachverständigen wegen Nichtdurchführung

    Zwar ist der Sachverständige grundsätzlich unabhängig von der Frage zu entschädigen, wie die Parteien und/oder das Gericht das Gutachten bewerten, denn es liegt weder ein Dienst- noch ein Werkvertrag vor, sondern ein öffentlich-rechtliches Auftragsverhältnis, so dass der Sachverständige für seine Tätigkeit und nicht für die Erstellung eines Werkes vergütet wird (BGH NJW 1976, S. 1154 ; OLG Köln, Beschluss vom 08.02.2010, Az. 17 W 20/10, zitiert nach juris; Thüringer OVG, Beschluss vom 29.12.2009, Az. 4 VO 1005/06, zitiert nach juris; VGH Baden-Württemberg NJW 2012, S. 3593 ; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, JVEG , Kommentar, 26. Aufl., § 8 JVEG , Rn. 12).
  • OLG Koblenz, 26.01.2011 - 2 Ws 19/11

    Entschädigung des Sachverständigen: Versagung des Entschädigungsanspruchs wegen

    Ein Entschädigungsanspruch ist ausnahmsweise nur dann zu verneinen, wenn das Gutachten wegen objektiv feststellbarer Mängel unverwertbar ist und der Sachverständige darüber hinaus die Unverwertbarkeit verschuldet hat (vgl. Thüringer OVG, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - 4 VO 1005/06 - mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Meyer, Höver, Bach, JVEG, 25. Aufl., § 8 Rdn 8.23 und 8.29).
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